Drei Haftbefehle auf der A6 vollstreckt | Weiden24

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Die Bundespolizei Waidhaus hat am Wochenende auf der A6 drei gesuchte Straftäter gestoppt. (Bild: Bundespolizei)
Die Bundespolizei Waidhaus hat am Wochenende auf der A6 drei gesuchte Straftäter gestoppt. (Bild: Bundespolizei)
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Die Bundespolizei Waidhaus hat am Wochenende auf der A6 drei gesuchte Straftäter gestoppt. (Bild: Bundespolizei)

Drei Haftbefehle auf der A6 vollstreckt

Die Bundespolizei Waidhaus hat am Wochenende auf der A6 drei gesuchte Straftäter gestoppt. Zwei von ihnen konnten nach Zahlung ihrer Geldstrafen weiterreisen.

Bei Grenzkontrollen an der A6 konnten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus am Wochenende drei Haftbefehle vollstrecken. Einer der drei gesuchten Männer hatte seine Justizschulden bereits beglichen, die beiden anderen zeigten sich zahlungswillig und durften weiterreisen.

Am Samstag kontrollierten Bundespolizisten auf der A6 ein Auto mit zwei rumänischen Insassen. Den 31-jährigen Beifahrer suchte die Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Diebstahls: Er war im Februar 2025 zu mehreren Monaten Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden, die er durch die Zahlung einer Geldstrafe von 1600 Euro hätte abwenden können. Der 31-Jährige legte bei der Kontrolle jedoch einen Einzahlungsbeleg des Amtsgerichts Darmstadt vor, aus dem die vollständige Begleichung der Forderungen hervorging. Die Beamten gestatteten ihm die Weiterreise.

Im selben Fahrzeug saß ein 42-jähriger Rumäne, der ebenfalls per Vollstreckungshaftbefehl gesucht wurde: Die Staatsanwaltschaft Frankenthal hatte den Haftbefehl erlassen, weil der Mann eine Geldstrafe, die ihm das Amtsgericht Speyer im Februar 2021 wegen Trunkenheit im Verkehr auferlegt hatte, nicht beglichen hatte. Die offene Forderung umfasste eine Geldstrafe von 1200 Euro sowie rund 400 Euro Kosten. Der 42-Jährige beglich den Gesamtbetrag von 1600 Euro vor Ort und verhinderte somit die Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe. Auch er konnte weiterreisen.

Am Sonntag stoppten die Einsatzkräfte einen 26-jährigen Russen. Das Amtsgericht Fürth hatte den Mann im Februar 2025 wegen versuchten Betrugs zu einer Geldstrafe von 2000 Euro verurteilt. Da er die Summe bislang nicht bezahlt hatte, erließ die Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen ihn. Der 26-Jährige beglich seine Justizschulden und konnte somit der im Haftbefehl angeordneten Ersatzfreiheitsstrafe entgehen und weiterreisen.

 
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