Die Ursache der Explosion in einem Wohnhaus in Chamerau bleibt unklar. Ermittler fanden Gasflaschen im Gebäude. Ein Bewohner ist schwer verletzt.
Die Ermittlungen zur Explosion in einem Wohnhaus in Chamerau, Landkreis Cham, sind noch nicht abgeschlossen. Die Kriminalpolizei Regensburg teilt in einer Pressemitteilung mit, dass die Staatsanwaltschaft Regensburg die Untersuchungen leitet. Am vergangenen Freitag und Samstag waren Brandermittler vor Ort, unterstützt von einem Brandmittelspürhund und Gutachtern des Bayerischen Landeskriminalamts.
Im Inneren des stark beschädigten Gebäudes wurden mehrere Gasflaschen sichergestellt, die nun technisch untersucht werden. Ein Gutachten zur Klärung der Brand- und Explosionsursache wurde in Auftrag gegeben, das Ergebnis steht noch aus. Hinweise auf eine Fremdbeteiligung gibt es nach aktuellem Stand nicht. Die Ursache wird im Inneren des Gebäudes vermutet.
Der 29-jährige Bewohner, der bei der Explosion schwerste Brandverletzungen erlitt, befindet sich weiterhin im Krankenhaus. Der Brandort bleibt für weitere Untersuchungen abgesperrt.