Das Amberger Altstadtfest steht an. Neu sind Betonsperren, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten. Stadt, Polizei und Veranstalter ziehen dabei an einem Strang.
Für das diesjährige Amberger Altstadtfest am 21. und 22. Juni hat die Stadt Amberg zusammen mit dem Amberger Congress Marketing ein neues Sicherheitskonzept erarbeitet. Wichtigster Punkt: Die Zufahrtswege zur Altstadt werden mit tonnenschweren Betonsperren abgeschirmt. Ziel ist es, die Sicherheit der Besucher bestmöglich zu gewährleisten, wie Polizeihauptkommissar Dominik Lehmeier erklärt: „Wir wollen potenziellen Gefährdern klar machen: Versuch's gar nicht erst.“
Bereits beim Aufbau der Sperren wird darauf geachtet, dass Anwohner und Lieferanten so wenig wie möglich beeinträchtigt werden. Alle Sperrungen sind eng mit dem Straßenverkehrs- und Ordnungsamt abgestimmt, so die Verantwortlichen. Bekannt ist, dass alle wesentlichen Wege und Rettungswege weiterhin passierbar bleiben.
Die Organisatoren greifen auf Erfahrungen aus der Hexennacht und der Pfingstdult zurück. Dabei wurden bereits ähnliche Sicherheitsmaßnahmen eingesetzt. Amberg's Rechtsreferent Bernhard Mitko betont, dass die Sicherheitskonzepte auch schnelle Evakuierungen ermöglichen und bei Notfällen effektiv zugänglich sind. Besonders wertvoll sei die enge Kooperation aller Beteiligten: „Die Zusammenarbeit mit den Behörden läuft reibungslos“, lobt Erika Sauerwein vom Amberger Congress Centrum. Die geplanten Maßnahmen sollen zeitnah vor, und direkt nach dem Fest abgebaut werden, um die Stadt wieder vollständig zugänglich zu machen.