Verdacht der Geldwäsche: 22-Jähriger auf A 93 bei Mitterteich festgenommen | Weiden24

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vor 3 Stunden
Ein 22-jähriger Rumäne wurde bei einer Kontrolle auf der A 93 bei Mitterteich wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen. (Symbolbild: Petra Hartl)
Ein 22-jähriger Rumäne wurde bei einer Kontrolle auf der A 93 bei Mitterteich wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen. (Symbolbild: Petra Hartl)
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Ein 22-jähriger Rumäne wurde bei einer Kontrolle auf der A 93 bei Mitterteich wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen. (Symbolbild: Petra Hartl)

Verdacht der Geldwäsche: 22-Jähriger auf A 93 bei Mitterteich festgenommen

Ein 22-Jähriger ist bei einer Polizeikontrolle auf der A 93 bei Mitterteich wegen des Verdachts der Geldwäsche festgenommen worden. In seinem Auto hatten die Beamten Waren unbekannter Herkunft im Wert von rund 10.000 Euro gefunden.

Beamte der Fahndungskontrollgruppe der Verkehrspolizeiinspektion Weiden stoppten am Donnerstagvormittag auf der A 93 bei Mitterteich ein Auto mit dänischer Zulassung, das in Richtung Regensburg unterwegs war. Am Steuer saß laut Bericht ein alleinreisender 22-jähriger Rumäne. Bereits auf den ersten Blick habe sich gezeigt, dass das Fahrzeug bis unter das Dach mit schwarzen „Big Bags” beladen war. „Bei der Überprüfung des Inhalts fanden sich Unmengen an Kaffee, Alkoholika, Kosmetik- und Hygieneartikeln”, schreibt die Polizei. Der Fahrer habe angegeben, auf der Fahrt von Dänemark nach Rumänien zu sein.

Aufgrund des Umfangs und der Art der Ladung wurde das Fahrzeug zu einer umfangreicheren Kontrolle mit Einsatz eines Suchhundes zur Dienststelle gebracht, so die Polizei. Dort sei der Warenwert auf rund 10.000 Euro geschätzt worden. „Kaufbelege für die transportierten Waren konnten keine vorgelegt werden. Zudem machte der Fahrzeugführer unglaubwürdige Angaben zum Erwerb und zur Herkunft der Gegenstände”, heißt es weiter im Bericht.

Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Weiden habe sich der dringende Verdacht der Geldwäsche ergeben. Der Mann wurde vorläufig festgenommen, die Sachbearbeitung wurde an die Kriminalpolizei Weiden übergeben. „Die weiteren Ermittlungen, insbesondere zur genauen Herkunft der Waren und möglichen Mittätern, dauern an”, teilt die Polizei abschließend mit.

 
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