SV Etzenricht und FCVW Röslau auf Augenhöhe | Weiden24

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Johannes Janker trifft hier zum 1:0 des SV Etzenricht gegen den oberfränkischen Bezirksligameister FC Vorwärts Röslau (Bild: war)
Johannes Janker trifft hier zum 1:0 des SV Etzenricht gegen den oberfränkischen Bezirksligameister FC Vorwärts Röslau (Bild: war)
Johannes Janker trifft hier zum 1:0 des SV Etzenricht gegen den oberfränkischen Bezirksligameister FC Vorwärts Röslau (Bild: war)
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Johannes Janker trifft hier zum 1:0 des SV Etzenricht gegen den oberfränkischen Bezirksligameister FC Vorwärts Röslau (Bild: war)

SV Etzenricht und FCVW Röslau auf Augenhöhe

Der SV Etzenricht hat in seinem ersten Testspiel ein Unentschieden erreicht. Im Duell der beiden Landesliga-Aufsteiger stand am Ende ein Unentschieden.

Mit einem 1:1, das unterm Strich in Ordnung ging, endete das erste Testspiel des Etzenricht gegen den FC Vorwärts Röslau. Vorwärts-Trainer Rüdiger Fuhrmann sah an alter Wirkungsstätte sein aktuelles Team vor allem in Halbzeit zwei leicht im Vorteil. Spielerisch und von der läuferischen Seite her, wie er erklärte. Den Kommentar einer guten Vorbereitung verwendete auch SVE-Coach Andy Wendl, der allerdings die Fehler nach dem Wechsel bemängelte: „Es gibt noch viel zu tun.“

Das Match nahm schnell Fahrt auf, die beiden Bezirksligameister mussten am Samstagmittag bei hochsommerlichen Bedingungen logischerweise zunehmend das Tempo reduzieren. Zumal beide Mannschaften mit „kleiner Kapelle“ antraten und nur wenige Auswechselmöglichkeiten ausschöpfen konnten.

Der positive Beginn aus Perspektive der Platzherren mit den flüssigeren Kombinationen, die häufig über den gut aufgelegten Chris Ermer liefen, drückte sich auch in der Führung aus. Ermers gut getimten Steilpass verarbeitete Johannes Janker aus halbrechter Position mit einem Flachschuss ins lange Eck. Röslau hatte keine nennenswerte Chance bis dahin, während Deniz Bock zwei gefährliche Versuche von der Strafraumgrenze aus startete. Es fehlten jeweils nur Zentimeter.

Eine bessere Struktur und Organisation führten dann zu marginalen Vorteilen für die Oberfranken. Beim FCV Vorwärts führte sich speziell Neuzugang „Miro“ Spirek perfekt ein, er war nicht nur ständig und schnell unterwegs, sondern vollendete einen Elfmeter zum Ausgleich. Der Strafstoß, er entwickelte sich nach einer Standardsituation, war allerdings sehr umstritten.

Das zweite Highlight ging auch auf Konto des Ex-Bad Kötztinger Landesligaspielers. Mit einem raffinierten, satt mit Effet getretenen Freistoß von der Außenlinie forderte er SVE-Keeper Dominik Pautsch eine Glanzreaktion ab. Am Ende blieb es aber beim gerechten 1:1.

Tore: 1:0 (27.) Johannes Janker, 1:1 (63.) Miroslav Spirek – SR: Jonas Kohn – Zuschauer: 100

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