Die Bundespolizeiinspektion Waidhaus hat bei Kontrollen auf der A6 vier Personen an der unerlaubten Einreise gehindert. Darunter ein Mann mit abgelaufenem Visum und eine Frau, die ihre Identität verschleierte.
Am Dienstag hat die Bundespolizeiinspektion Waidhaus im Rahmen der Grenzkontrollen auf der Autobahn A6 insgesamt vier Personen an der unerlaubten Einreise nach Deutschland gehindert. Darüber informiert die Bundespolizeiinspektion Waidhaus in einem Pressebericht. Ein 25-jähriger Nigerianer wurde in einem Fernreisebus der Linie Prag–Paris kontrolliert. Sein Visum war abgelaufen, weshalb ihm die Einreise verweigert und er nach Tschechien zurückgewiesen wurde.
Zwei ukrainische Staatsangehörige überschritten ihre zulässige Aufenthaltsdauer im Schengenraum. Ein 23-jähriger Ukrainer hatte seinen legalen Aufenthalt von 90 Tagen deutlich überschritten. Auch ein 22-jähriger Ukrainer konnte die Voraussetzungen für eine zulässige Einreise nicht erfüllen. Beide wurden nach Tschechien zurückgewiesen.
Eine 28-jährige Inderin versuchte, ihre Identität zu verschleiern, indem sie falsche Personalien angab. Nach Sicherstellung ihrer tatsächlichen Reisedokumente wurde ein dreijähriges Einreiseverbot erlassen. Sie wurde in die Abschiebehafteinrichtung Hof überstellt, ihre Zurückweisung nach Indien ist eingeleitet.